freiburger studierenden-orchester e.v.: konzerte für junge menschen

Marius F. Hörner, erster Vorsitzender des Freiburger Studierenden-Orchesters, schrieb am 31.10.2019:

 "Wir veranstalten keine Konzerte, die sich explizit und ausschließlich an junge Menschen mit Behinderung richten; das widerspräche auch in gewisser Weise unserer Vorstellung von Inklusion und Teilhabe. Was wir jedoch tun, ist Sorge dafür zu tragen, dass sich alle unsere Veranstaltungen auch an Menschen mit Behinderung richten können, indem wir etwa behindertengerechte Zugänge zu unseren Konzertsälen absichern oder schaffen und auch in sonstiger Weise einen Konzertbesuch allen Menschen ggfs. mit zusätzlichen Maßnahmen ermöglichen.

In diesem Kontext kann auch erwähnt werden, dass wir seit letztem Jahr im Herbst immer ein zusätzliches Benefizprojekt (letztes Jahr mit Prokofjews „Peter und der Wolf“, dieses Jahr mit Griegs „Holberg-Suite“) zugunsten eines Vereins an der Uniklinik Freiburg, der sich für die Kinder krebskranker Eltern einsetzt, veranstalten, das sich explizit an Kinder und Familien richtet, zu dem wir u. a. natürlich auch Einladungen an Kindergärten und Schulen versenden, die für Kinder mit körperlicher und/oder geistiger Behinderung sonderpädagogisch ausgerichtet sind.

Außerdem öffnen wir immer wieder Teile unserer Endproben für Kindergartengruppen und/oder Schulklassen – wiederum ganz unabhängig davon, ob sie aus Kindern mit und/oder ohne Behinderung bestehen –, bei denen unser Dirigent dann eine altersgerechte Einführung in die verschiedenen Instrumente des Orchesters gibt und wir die Kinder ein wenig an die klassische Musik heranzuführen versuchen."

Die stupor mundi stiftung unterstützt dieses Projekt.